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360 Grad Aufnahmen

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Großübung "Waldbrand Soboth" mit 700 Einsatzkräften

hubschrauber.100Am 27. und 28. April 2012 fand in Soboth eine Großübung zum EU-Projekt GOAL unter dem Übungstitel "Waldbrand Soboth" statt. Über 700 Einsatzkräfte und beinahe 100 Fahrzeuge kamen zum Einsatz.

Mit dem EU-Projekt "GOAL" soll die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften in Kärnten, der Steiermark und Slowenien weiter ausgebaut werden. Unter dem Motto "Hilfe ohne Grenzen" geht es darum, gemeinsame Vorgehensmodelle für Katastrophenfälle zu entwickeln, wobei mit dem Projekt "GOAL" speziell die Bereiche Hochwasser, Waldbrände, gefährliche Güter und Tunnelsicherheit in den Mittelpunkt gerückt werden.

Die Schwerpunkte des Projektes liegen bei der länderübergreifenden Erarbeitung von Gefahrenpotentialen und drauf abgestimmter Einsatzpläne sowie der Umsetzung in Form von gemeinsamen Übungen, Trainings und Workshops.

Weitere Kernbereiche sind die Kommunikation im Katastrophenfall, die Kompatibilität von Einsatzgerätschaften sowie die Entwicklung gemeinsamer Ausbildungsvorhaben.

Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den damit verbundenen Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen soll eine optimierte Vorsorge für die Bewältigung von zukünftigen Katastrophenfällen im Projektgebiet und anderen Regionen mit ähnlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Im Projekt GOAL sind drei grenzüberschreitende Einsatzübungen geplant, um die jeweiligen Einsatzverfahren in den drei Regionen aufeinander abzustimmen und neue zu definieren. Die Übungen werden gemeinsam von allen Projektpartnern konzipiert und als Piloteinsatz abgewickelt.

Die Projektpartner: Amt der Steiermärkischen und der Kärntner Landesregierung, die Zivilschutzverbände, die Landesfeuerwehrkommanden, der Feuerwehr und Rettungsdienst Kranj und die Verwaltung der Republik Slowenien für Zivilschutz und Rettungswesen und Ministerium für Verteidigung.

Übung Waldbrand Soboth:

Die Übungsgebiete waren St. Vinzenz und der Gradischkogel (Urch). Das Übungscamp wurde im Bereich des Freizeitzentrums am Stausee Soboth errichtet. Die zuständige Bezirkseinsatzleitung wurde in der Volksschule Soboth untergebracht. Die Einsatzleitung der Katastrophenübung war ebenfalls im Camp.

Um einen Katastropheneinsatz anfordern zu können müssen vorher die eingesetzten Kräfte nicht ausreichen. Im Praxisfall werden zuerst die örtliche Feuerwehr und Nachbarwehren alarmiert. Reichen diese Kräfte nicht aus, werden weitere Kräfte im Abschnitt oder sogar vom gesamten Bezirk angefordert. In diesem Fall in Steiermark und in Kärnten. Auch Nachbarwehren aus Slowenien sind im Ernstfall mit dabei. Erst nach Meldung des zuständigen Feuerwehreinsatzleiters an den zuständigen, örtlichen Bürgermeister kann ein Katastropheneinsatz über die Bezirkshauptmannschaft angefordert werden.

Die Übung setzte also ab diesen Zeitpunkt an.

Bürgermeister Koller wurde vom Bereichskommandantenstellvertreter Fritz Reinprecht am 26.04.2012 um 12:12h informiert, das große Waldbrände im Bereich St. Vinzenz Richtung Gradischkogel ausgebrochen sind und durch den starken Wind ein Übergreifen des Waldbrandes in Richtung Obersoboth zu befürchten sei. Die eingesetzten Kräfte können den Brand nicht unter Kontrolle bringen und er ersucht daher bei der Bezirkshauptmannschaft den Katastropheneinsatz anzufordern.

Bürgermeister Koller forderte sodann bei der BH Deutschlandsberg den Katastropheneinsatz an und die Maschinerie rollte los.

Insgesamt waren ca. 700 Personen im Übungseinsatz, sowie ca. 100 Fahrzeuge. Es wurden ca. 9 Kilometer Wasserleitungen verlegt und zusätzlich wurde noch ein Wassertransport von der Drau in Lavamünd bis nach Soboth beübt. Auch waren Bodentruppen mit Löschrucksäcke, sowie Drohnen zur Waldbrandbeobachtung im Einsatz. Ein Höhepunkt war auch der Hubschrauberlöscheinsatz, sowie die Bergung von Menschen mittels Rettungshubschrauber.

Wanderdorf Soboth
A-8554 Eibiswald, Soboth 100
T +43 3466 45400 207
eva.enzi@eibiswald.gv.at
 

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